Vier-Orgel, St. Cyriak

Die Orgel der ehemaligen Klosterkirche St. Cyriak in Sulzburg wurde 1983 von der Orgelbauwerkstätte Peter Vier (Friesenheim) erbaut. Auf zwei Manualen (C-g´´´) und Pedal (C-f´) erklingen 16 Register durch mechanische Spiel- und Registertraktur. Die Orgel hat einen Schweller und einen Tremulant (Brustwerk). Die Besonderheit des Konzeptes ist, dass die Register von Hauptwerk und Pedal auf einer gemeinsamen Zwillingslade stehen und durch Wechselschleife gezogen werden. Zudem befinden sich Hauptwerk und Pedal im Schwellkasten hinter dem Brustwerk. Die klanglichen Möglichkeiten der Orgel sind dadurch schier unerschöpflich.

Im Jahre 2000 wurde die Orgel vom Freiburger Orgelbau Späth überholt und nachintoniert.

Blick auf die Orgel

Blick auf die Orgel

Disposition:

I. Manual (Hauptwerk) C-g´´´

1. Bourdon 16´
2. Prinzipal 8´
3. Rohrflöte 8´
4. Oktave 4´
5. Blockflöte 4´
6. Oktave 2´
7. Mixtur 11/3´ 4fach
7a. Quinte 11/3´ (Vorabzug aus Mixtur)
8. Cornett 5fach ab b0
9. Trompete 8´

Spieltisch der Vier-Orgel

Spieltisch der Vier-Orgel

II. Manual (Brustwerk) C-g´´´

10. Bourdon 8´
11. Praestant 4´
12. Rohrflöte 4´
13. Sesquialter 2fach
13a.Nassard 2 2/3´ (Vorabzug aus Sesquialter)
14. Doublette 2´
15. Zimbel 1´ 3fach
15a. Sifflet 1´ (Vorabzug aus Zimbel)
16. Krummhorn 8´
Tremulant

Registeranordnung links bzw. rechts

Registeranordnung links bzw. rechts

Pedal C-f´

1a. Subbass 16´
2a. Oktavbass 8´
3a. Gedacktbass 8´
4a. Choralbass 4´
5a. Flötbass 4´
6a. Choralbass 2´
7b. Trompetbass 8´

Koppeln II-I, I-P, II-P

Temperatur Janke IV a’=440 Hz bei 18°C